Düsseldorf, 13 December 2022: The number of women in management positions is decreasing, but according to statistics this also has to do with fewer start-ups. In the real estate industry, however, its own rules apply. According to a study by "Women in the Real Estate Industry", only every tenth position in top management is currently held by women. So meet Isabelle Veser, young fifth-generation future entrepreneur from Cologne, who has joined Veser Real Estate and will take over the building contractors from her mother Anastasia Veser, current managing director.

For more than fifteen years, Veser Real Estate has been realising projects such as detached houses, semi-detached houses and owner-occupied flats as a property development company. Company foundations run in the family history. Her great-great grandfather, a confectioner, founded a bakery production company in the former Soviet Union. Isabelle Veser describes herself as an entrepreneur out of "true family tradition and passion".

Isabelle Veser suspects that the low percentage of women is due to the fact that the construction industry is a male domain. The profession would seem attractive to few women, but this would also be due to the fact that people also have a false image of the industry. She hopes that she can set a good example through her presence and motivate other women to become self-employed. 

The 27-year-old studied philosophy, but always worked in the family business. On the side, she is also extremely creative, is a songwriter and has recorded her own CD.

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To the interview:

Alethea Magazine: What is it like to be the 5th generation to take over a family business? What is it like as such a young woman in this position; can you perhaps give tips to other young women?

Isabelle Veser: It is a big responsibility that I will take on in the distant future. But the most important thing is not to put pressure on yourself, because that doesn't promote productivity. I've been lucky so far to have a mother who didn't put me under pressure. 

As a young woman, I can only give other women the advice to let everything come to you. Being an entrepreneur is not a profession you are born into. It rather involves a long process that leads you to this realisation. Others need less, others more time to determine if entrepreneurship is right for you. But you have to take the time to consciously choose it. Forcing yourself into something is not the right tactic. 

What distinguishes your family business?

Trust and cohesion. 

How is your market doing in the current situation with the Ukraine war and the energy crisis?

We have no disadvantages to complain about. 

Do you also stand for innovation now? Do you want to do something different in your company, or in your opinion, better?

In our projects, we are committed to environmentally friendly construction techniques and energies. We would like to keep it that way. I would just like to expand the company's presence on Tik Tok, because it is currently a medium that can really achieve a great reach. Many companies already use Tik Tok to present their products, projects or services.

And your musical ambitions? I saw that you have released an album.

I have worked as a songwriter/singer for various record labels and artists during my studies so far. I enjoy that immensely. As long as there are jobs coming in, I won't stop. My song "Feel you" was released by Harmor Records this year and more songs will follow in the future. 

Are you also interested in art, fashion or lifestyle?

Yes, very much so. Art, fashion, music are my lifeblood. Without these things, the world would be dull and grey. 

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Of course, galas are also part of it. Isabelle Veser represents the interests of her company, as here at the Gala of the "Die Familienunternehmer"

©Isabelle Veser

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Business, 13. Dezember 2022 - Unternehmer - Portrait

Frauen in Führungspositionen in der Immobilienwirtschaft: Treffen Sie Isabelle Veser. Die junge zukünftige Unternehmerin tritt in die in Köln ansässige und bekannte Bauträgerfirma namens Veser Real Estate ein. Ihre Werte sind echte Familientradition und Leidenschaft. Aber auch Kreativität und Musik spielt eine Rolle in ihrem Leben.

Düsseldorf, 13. Dezember 2022: Die Zahl der Frauen in Führungspositionen nimmt ab, was laut Statistiken aber auch mit den geringeren Existenzgründungen zu tun hat. In der Immobilienwirtschaft gelten allerdings eigene Regeln. Nach einer Studie der „Frauen in der Immobilienwirtschaft“ ist nur jede zehnte Stelle im Top-Management aktuell weiblich besetzt. Treffen Sie also Isabelle Veser, junge zukünftige Unternehmerin in fünfter Generation aus Köln, die in Veser Real Estate eingetreten ist und das Bauträgerunternehmen von ihrer Mutter Anastasia Veser, derzeitige Geschäftsführerin, übernehmen wird.

Seit mehr als fünfzehn Jahren realisiert Veser Real Estate als Bauträgerunternehmen Projekte wie Einfamilienhäuser, Doppelhäuser und Eigentumswohnungen für den Eigenbedarf. Firmengründungen liegen in der Familiengeschichte. Bereits ihr Ur-Ur Großvater, ein Konditor, gründete eine Backwaren-Produktionsfirma in der ehemaligen Sowjetunion. Isabelle Veser bezeichnet sich selbst als Unternehmerin aus „echter Familientradition und Leidenschaft“.

Isabelle Veser vermutet, dass der geringe Frauenanteil daran liegt, dass die Baubranche eine Männerdomäne ist. Der Beruf würde für wenige Frauen attraktiv wirken, was allerdings auch daran läge, dass man auch ein falsches Bild von der Branche habe. Sie erhofft sich, dass sie durch ihre Präsenz als gutes Beispiel vorangehen kann und andere Frauen motivieren kann, sich auch selbstständig zu machen. 

Die 27-Jährige studierte Philosophie, arbeitete aber stets im Familienunternehmen mit. Nebenbei ist sie auch äußerst kreativ, ist Songwriterin und hat eine eigene CD aufgenommen.

Zum Interview:

Alethea Magazine: Wie ist es, in 5. Generation ein Familienunternehmen zu übernehmen? Wie ist es, als so junge Frau in dieser Position; können Sie vielleicht Tipps geben an andere junge Frauen?

Isabelle Veser: Es ist eine große Verantwortung, die ich in ferner Zukunft übernehmen werde. Das aller wichtigste ist aber, dass man sich selbst keinen Druck aufbaut, weil das die Produktivität nicht fördert. Ich hatte das Glück bisher, eine Mutter zu haben, die mich nicht unter Druck gesetzt hat. 

Als junge Frau kann ich anderen Frauen nur den Tipp geben, alles auf sich zukommen zu lassen. Unternehmerin zu sein, ist kein Beruf, in dem man hinein geboren wird. Es ist eher mit einem langen Prozess verbunden, der dich zu dieser Erkenntnis führt. Andere brauchen weniger, andere mehr Zeit, um festzustellen, ob das Unternehmertum das richtige für einen ist. Man muss sich aber die Zeit dafür nehmen, um sich bewusst dafür zu entscheiden. Sich in etwas hinein zu zwingen, ist nicht die richtige Taktik. 

Was zeichnet Ihre Familienfirma aus?

Vertrauen und Zusammenhalt. 

Wie ist denn Ihr Markt in der derzeitigen Situation mit Ukraine Krieg und Energiekrise?

Wir haben keine Nachteile zu beklagen. 

Stehen Sie jetzt auch für Innovationen? Wollen Sie in Ihrer Firma etwas anders machen, oder Ihrer Meinung nach, besser machen?

Bei unseren Projekten setzten wir uns für umweltfreundliche Bautechniken und Energien ein. Das wollen wir gerne auch so beibehalten. Ich würde nur gerne die Präsenz der Firma auf Tik Tok ausbauen, weil das aktuell ein Medium ist, dass wirklich eine große Reichweite erzielen kann. Viele Unternehmen greifen schon auf Tik Tok zurück, um ihre Produkte, Projekte oder Dienstleistungen zu präsentieren.

Und Ihre musikalischen Ambitionen? Ich habe gesehen, dass Sie ein Album veröffentlicht haben.

Ich habe schon während meines Studiums bisher als Songwriter/Sängerin für diverse Record labels und Künstler gearbeitet. Das macht mir unheimlich viel Spaß. Solange man Aufträge reinbekommt, werde ich auch nicht aufhören. Mein Song „Feel you“ wurde dieses Jahr von Harmor Records veröffentlicht und es werden noch weitere Songs in Zukunft folgen. 

Interessieren Sie sich auch für Kunst, Mode oder Lifestyle?

Ja, sehr sogar. Kunst, Mode, Musik sind mein Lebenselixier. Ohne diese Dinge wäre die Welt doch trist und grau. 

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