Kati Schön’s Modelcamp: „Du bist einzigartig, ich bin einzigartig“

INFLUENCER

„Du bist einzigartig, ich bin einzigartig“

Influencerin und Mode-Ikone Kati Schön über Self-Branding und ihre neusten Pläne.

24. Oktober 2023

Von Claudia Greta Mauer

Kati Schön mit dem Düsseldorfer Unternehmer Dr. Shukry Na-amnieh ©Kati Schön

Düsseldorf, 24. Oktober 2023: Die Düsseldorfer Influencerin, Mode-Ikone und Unternehmerin Kati Schön weihte Alethea Magazine in Ihre neusten Pläne ein. Derzeit ist sie allerdings ziemlich beschäftigt, denn am Sonntag findet ihre neuste Runway Show statt, bei der sie ihren handgemachten Schmuck präsentiert. Zeitgleich gibt sie auch jungen Designern und Kunsthandwerkern die Gelegenheit, ihre Kreationen auf der Show mit über 36 Models zu zeigen. Ihre Events sind wichtige Ereignisse im gesellschaftlichen Kalender der Stadt. Bereits zum dritten Mal findet die Runway Show statt, davor organisierte sie Events im Bazaar Cafe in Neuss und im Couture Geschäft Chamay am Graf Adolf Platz.

Kati Schön stemmt diese Mega Events alleine. Das sie sich bei Eventorganisation auskennt, kommt nicht von ungefähr. Sie war jahrelang Assistentin von Musicalproduzent Thomas Krauth, Besitzer des Capitol Theater. Schmunzelnd meint Katie, dass sie zwar Maschinenbau studiert habe, aber nie so viel gelernt habe wie bei ihm. Die Location für diese Runwayshow wird Schloss Garath sein. Dessen Besitzer ist niemand Geringeres als der Düsseldorfer Biochemiker, Start-up-Gründer, Gastronom Dr. Shukry Na’amnieh. Man kenne sich seit Jahren und sei gut befreundet.

Zwei Unternehmerinnen: Kati Schön mit Fashionfotografin @vinhvu

Self-Branding „Alles, was man in der Modewelt wissen muss“

Die neuste Unternehmung von Kati heisst Modelcamp, eine Initiative, die sie gemeinsam mit Fashionfotografin @vinhvu gestartet hat. Damit alles den richtigen Weg geht, hat man Modelcamp.de bereits zur Marke angemeldet. Man möchte den Teilnehmern „alles, was man in der Modewelt wissen muss“, vermitteln. Modelcamp heisst konkret, das die Models bis zu 6 Tage im Ausland verbringen. Dort macht Kati „Self-Branding“, das dabei helfen soll, sich richtig zu vermarkten. Content und Branding spiele eine große Rolle, weil viele nicht wüssten, wie sie sich in social media vorstellen sollten. „Man braucht einen Rahmen, z.B. ich möchte nicht mein Privatleben zeigen“, so Kati.

Im Modelcamp soll es auch Workshops geben für „Posing“, „Laufsteg“ und „Make-up“. Am Ende folgt ein Shooting vor toller Landschaftskulisse, das den Models bei ihrer Karriere helfen soll. Wichtig sei ihr auch, so Kati, dass Models lernen, sich vor falschen Fotografen zu schützen, und diese auch rechtzeitig zu erkennen.

Nicht nur für Models, sondern für Unternehmer

Was man anbietet, sei nicht nur für junge Models relevant, sondern auch für Bestager Modelle und sogar auch für neu gegründete Firmen. „Sie müssen sich selbst vorstellen und nicht nur das Produkt, denn es hat keinen eigenen Geist“. Wenn Unternehmer anfingen, ihr Produkt zu vermarkten, ginge es um den Menschen hinter dem Produkt: „Du bist einzigartig, ich bin einzigartig“, Hierfür bietet Katie seit längerem Coachings an. Vor allem ginge es darum, ein passendes Konzept zu finden und dafür sei sie die Expertin. Manchen Unternehmern würde das Coaching alleine nicht reichen, sondern sie würden direkt ins Modelcamp mitgehen.

„Man muss sich sensibilisieren, auf welche Events man gehen sollte.“

Einen Vermarktungsschwerpunkt legt sie auf Instagram: "Instagram hat soviel Möglichkeiten, die andere Kanäle nicht haben. Mit den verschiedenen Altersgruppen auf Instagram kann man viele Menschen erreichen und im Endeffekt ist es kostenlose Werbung.“

Äusserst interessant ist auch, wie Katie selbst zur erfolgreichen Influencerin wurde. „Vor Corona machte ich immer nur Schmuckbilder und hatte 300 Follower. Während Corona fing ich an, mit den Followern zu reden, fragte, wie ihr Tag sei und zeigte mein Atelier.“ Mit dieser Strategie schaffte sie es jetzt auf aktuell über 23.700 Follower. „Besonders wichtig sind Events und Netzwerken. Aber man muss sich sensibilisieren, auf welche Events man gehen sollte.“

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